Neurodermitis

Neurodermitis gehört neben dem Heuschnupfen und dem allergischen Asthma zu den Erkrankungen des atopischen Formenkreises. Das heißt hier spielt die genetische Veranlagung und eine allergische Disposition eine große Rolle.
Veranlagung bedeutet aber nicht Schicksal. Wie die meisten chronischen Erkrankungen bedarf es mehrerer Faktoren, bis dass die Krankheit „ausbricht“ und sich über die typischen Symptome äußert.

URSACHEN
• Chronische Erkrankungen haben immer mehrere Ursachen:
– genetische Veranlagung / Disposition
– ererbte oder erworbene Allergien
– Infektionen
– Umweltgifte
• Bei der Neurodermitis sind Milcheiweiß und/oder Weizen die primären Allergene, die sich jedoch häufig „maskieren“, d. h. nicht unmittelbar nach Verzehr die typischen Hautreaktionen hervorrufen.
• Weitere mit verursachende Allergene sind der Candida-Pilz, Quecksilber, Hühnerei, Nüsse, Fisch, Hausstaubmilben und Schimmelpilze.
• Pseudoallergische Reaktionen kommen auf Obst, Gewürze, Hefe, Fleisch, tierisches Eiweiß, Konservierungsstoffe (Parabene etc.), Geschmacksverstärker (Glutamat), Lösungsmittel (Benzol etc.), Farbstoffe und Süßstoffe vor.

DIAGNOSTIK
In meiner Praxis stützt sich die gründliche naturheilkundliche Diagnostik auf mehrere Säulen:
• 1. Schritt: gründliche Anamnese, um auslösende Faktoren aufzuspüren
• 2. Schritt: Kinesiologische Testung von möglichen Allergenen
• 3. Schritt: Regulationsdiagnostik zum Aufspüren von Therapieblockaden
• 4. Schritt: falls erforderlich Labordiagnostik: Blut- und Stuhluntersuchung



BEHANDLUNG

Auf diesem Bild ist
S. 6 Monate alt
In der Familie gab es keine genetische Veranlagung für eine allergische Erkrankung.
S. wurde 6 Wochen lang gestillt, dann wurden kuhmilchhaltige Breie zugefüttert.
Kurz vor Ausbruch der Neurodermitis erhielt S. eine
5-fach- Impfung

Behandlung der Neurodermitis
Nach einer zeitlich begrenzten Allergenkarenz wird eine ganzheitlich Allergiebehandlung durchgeführt.

  • Eine ursächliche Behandlung erfolgt mit der Bioresonanztherapie.
    Sie ist ein biophysikalisches Verfahren, das nicht über einen chemischer Eingriff in den Organismus des Patienten funktioniert, sondern darüber, dass dieser neue Informationen in Form von elektromagnetischen Schwingungen angeboten
    bekommt.
    Der Ansatzpunkt der Bioresonanztherapie ist die Informationsverarbeitung des Immunsystems. Durch die Konfrontation des Körpers mit neuen Schwingungsmustern lernen die T-Lymphozyten z. B., dass Milch ein normales Nahrungsmittel ist und nicht ein Krankheitserreger.



  • Hier sehen Sie
    S. nach weiteren 3 Monaten.

    In der Zwischenzeit erhielt er
  • 5 Behandlungen mit der Bioresonanztherapie.

  • Unterstützend wurde eine
  • Symbiosebehandlung des Darms durchgeführt
  • und ein Thymuspräparat verordnet.



  • In der weiteren Behandlung der Neurodermitis können organunterstützende Maßnahmen begleitend notwendig sein:
  • Symbioselenkung des Darms, Unterstützung von Leber und Nieren

  • Bei Pilzinfektionen eine medikamentöse Darmsanierung, Ernährungsumstellung, Anti-Pilz-Diät und biologische Antimykotika

  • Bei Übersäuerung des Organismus eine Zufuhr von Basen

  • Zur unspezifischen Desensibilisierung bietet die Homöopathie geeignete Komplexpräparate

  • Eine orale Eigenblutbehandlung (Autovaccine) kann Entgiftungs- und Umstimmungsprozesse günstig beeinflussen