Psychokinesiologie

Die Psychokinesiologie beginnt bei der Behandlung immer mit einem Thema, das mit Leiden verbunden ist.
Oft ist das ein körperliches Symptom, es können aber auch ein quälendes Wiederholungsverhalten oder emotionale Probleme sein.
Ist das Thema der Behandlung klar, so beginnt der Therapeut über Worte (denn auch Worte sind Reize !) abzufragen, womit das Thema zu tun hat. Man findet ein Alter, das im Übrigen oft vor der eigenen Erinnerung liegt, und man fragt über die Organe ab, welche Gefühle beteiligt waren.

Dass man über die Organe Emotionen ermitteln kann, ist eine Weisheit, die aus den alten Erfahrungsheilkunden Chinas und Indiens stammt. Diese alten Erfahrungen und Zuordnungen sind in der Psychokinesiologie genutzt und erweitert worden.

Es ist so, als ob ein inneres Bild oder ein innerer Film aus den Tiefen des Scheinvergessens hochgeholt werden. Indem das Bild entsteht, werden häufig auch die ursprünglichen Gefühle wieder aktiviert. Manchmal können Gerüche oder Geräusche wieder erinnert werden. In der Regel ist nicht alles gleichzeitig möglich, aber je plastischer die Vorstellung wird, um so umfassender ist die spätere Ablösung, man könnte auch sagen „Erlösung“.

Hat der Patient das innere Bild gefunden, beginnt der/die Therapeut/in mit der Ablösungsmethode, der „Dekonditionierung“. Dabei werden verschiedene Techniken benutzt. Es können Gehirnreflexpunkte einbezogen werden ebenso wie Farbtherapie oder Augenbewegungstechniken.

Ziel der psychokinesiologischen Methoden ist es, dem Unterbewusstsein zu verstehen zu geben, dass das ursprüngliche traumatische Ereignis vorbei ist! Es ist vorbei und braucht sich nie mehr zu wiederholen!

Diese Befreiung ist oft richtig körperlich zu spüren!

Nach einer psychokinesiologischen Sitzung wird dem Klienten eine Zeit von vier bis sechs Wochen gegeben, um die neuen Erfahrungen zu integrieren und sich neu zu ordnen, bevor, falls nötig, weitere Probleme und Fragestellungen bearbeitet werden.

Nun stellt sich vielleicht die Frage, wie z.B. eine ungerechte Strafe einen späteren Leberschaden auslösen kann oder Verlassenheitsgefühle des Kindes zu späteren Darmproblemen bei dem Erwachsenen führen können etc..

Die negativ abgespeicherten Gefühle bauen statisch elektrische Ladungen im Gehirn auf.
Diese können nicht über den Körper abfließen und entladen sich typischerweise über das limbisch-hypothalamische System. Dadurch werden bestimmte Kerne des Hypothalamus gereizt, so dass es z.B. zu einer Minderung der Blutzufuhr bestimmter Körperregionen kommt. Wiederholt sich der Reiz - und das passiert, wenn sich der Mensch bewusst oder unbewusst an den Vorfall erinnert, - kommt es langfristig zu einem Schaden in der entsprechenden Körperregion oder in dem entsprechenden Organ.

Mit Hilfe der Psychokinesiologie löst sich die Einschränkung. Das Organ wird wieder besser durchblutet und kann heilen.

Weitere Informationen unter: www.ink.ag