Heuschnupfen


Eine einzige Roggenähre verstreut ca. 4 Millionen Pollenkörner. Ein Allergiker leidet schon nach dem Kontakt mit 50 Pollen unter allergischen Reaktionen. Für den allgemein bekannten „Heuschnupfen“ ist aber nicht das Heu verantwortlich. Im Frühjahr sind es die Pollen der Bäume, allen voran der Birke, und im Sommer und Herbst die Pollen von Gräsern und Kräutern.

Ursachen

Die Pollenallergie wird durch eine falsche Immunreaktion des Körpers verursacht. Er antwortet nach dem Kontakt mit bestimmten Pollen mit einer viel zu starken Abwehr. Das Immunsystems reagiert gegenüber körperfremden, aber eigentlich unschädlichen Stoffen (Allergene) “anders“( griech. Allos).
Beim ersten Kontakt von Immunsystem und Allergen kommt es zur Bildung von typischen IgE-Antikörpern (Sensibilisierung). Der erneute Kontakt mit dem Allergen führt dazu, dass spezielle Zellen (Mastzellen) große Mengen Histamin ausschütten. Dieses Gewebshormon löst entzündliche Reaktionen aus und erweitert die Blutgefäße. Die Schleimhäute schwellen an und es tritt Flüssigkeit ins Gewebe aus. Die Folge sind Niesreiz, rinnende Nasen, Nasenblockade (Stockschnupfen), und/oder roten Augen, Juckreiz und Fremdkörpergefühl in den Augen. Auch Hautausschläge oder Schwellungen vor allem im Gesicht können eine Folge von Pollenkontakt sein.
In der Lunge bewirkt Histamin eine Verkrampfung der Bronchien, wodurch es zum allergischen Asthma kommt.

Etwa 10% der Bevölkerung leiden unter dem klassischen "Heuschnupfen". Bei jedem Dritten kann sich zusätzlich auch eine Überempfindlichkeit auf bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Nüsse und Kernobst bei Birkenpollenallergikern) entwickeln, man spricht dann von einer Kreuzallergie. Weiterhin besteht in ca. 20 % der Fälle die Gefahr, dass im Verlauf der Erkrankung nach 5-15 Jahren ein so genannter "Etagenwechsel" stattfindet. Das bedeutet, dass die Erkrankung auf die Lunge übergreift, wobei dann neben den oberen auch die unteren Lungenschleimhäute eine erhöhte Empfindlichkeit auf Blütenpollen mit Husten und Luftnot entwickeln.

Es gibt eine genetische Veranlagung (Disposition) zu allergischen Reaktionen. Dieses bezeichnet man auch als Atopie.
Ob es aber zu einem Ausbruch der Krankheit kommt, hängt unter anderem auch von Umweltfaktoren ab: Menschen in Dritte-Welt-Ländern und Kinder, die von klein auf in die Kinderkrippe gegangen sind und Kinderkrankheiten oder andere Infekte durchmachen, leiden weniger oft an Allergien. Deshalb gehen Forscher davon aus, dass die übertriebene Hygiene in den Industrieländern zu einer Unterbeschäftigung des Immunsystems führt, das dann in der Folge chaotisch auf harmlose Stoffe reagiert. Auch der häufige Einsatz von Antibiotika schon im Säuglingsalter begünstigt die Krankheit. Nicht zuletzt hat auch die Psyche einen Einfluss auf das Immunsystem.

Die Frage, warum Allergien und gerade Pollenallergien zunehmen kann nicht eindeutig beantwortet werden. Man beobachtet, dass der Pollengehalt in der Luft zunimmt.
Eine Ursache dafür könnte gerade in den Städten ein Zusammenhang mit zunehmendem "Stress" vor allem der Bäume durch Außenluft- und möglicherweise auch Bodenschadstoffe sein. Dieser Stress führt zu Veränderungen der Pollen und insbesondere der Stärke der Pollenallergene.

Oftmals ist auch der Stress, dem der Mensch ausgesetzt ist, der letzte auslösende Faktor für eine allergische Erkrankung. Dabei kann der Stressfaktor von emotionaler Natur sein oder aber auch ein Infekt, eine Impfung oder eine hormonelle Umstellung.


Behandlung

Die Behandlung des Heuschnupfens erfolgt in meiner Praxis ursächlich mit der Bioresonanztherapie.
Der Therapie voran geht eine gründliche Anamnese und kinesiologische Testung (siehe auch Regulationsdiagnostik).
Die meisten Pollenallergiker haben eine zugrunde liegende Nahrungsmittelunverträglichkeit. Das heißt, dass diese Grundschwäche, die häufig keine sichtbaren Symptome macht, dem Menschen Energie raubt, die er für die Aufrechterhaltung seiner Gesundheit benötigen würde. Daher werden auch bei einer Pollenallergie immer die Grundnahrungsmittel auch getestet und, falls der Patient darauf reagiert, nach einer einwöchigen Karenz als erstes behandelt.

Bei der Allergiebehandlung bekommt der Patient das zu behandelnde Allergen auf die Körpermitte gelegt. Er reagiert dann mit seinem gewohnten Schwingungsmuster darauf. Mit Hilfe einer Magnetplatte wird das elektromagnetische Schwingungsmuster von der Hautoberfläche abgelesen und zu dem Bioresonanzgerät geleitet. Dieses wirkt im Prinzip als Filter: es unterscheidet gesunde Schwingungsmuster von gestörten. Die gesunden Schwingungen werden leicht verstärkt zurückgeleitet und die krankmachenden genau „verdreht“ (invertiert). Das Zurückleiten geschieht gezielt auf Akupunkturpunkte, da diese besonders reaktionsfähig sind. Dem Körper wird mit dieser ungefährlichen und völlig schmerzfreien Therapie ein Lernangebot gemacht: Erkenne, dass dieser Stoff harmlos und kein Krankheitserreger ist. In der Regel muss ein Allergen nur einmalig behandelt werden. Eine Behandlung dauert ca. 45 Minuten.